BÖRSE ONLINE 44/22
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An der Börse wird immer das gleiche Theater gespielt, nur mit unterschiedlichen Darstellern“, lehrte bereits Altmeister André Kostolany. Heißt übersetzt: Wer das Stück aus der Vergangenheit kennt, weiß auch bei der nächsten Aufführung wie es ausgeht.
Aktuelles Beispiel: die Rezession. Als die US-Wirtschaft zuletzt im Zuge der Finanzkrise in eine Rezession abrutschte, begannen die Kurse bereits im Mai 2008 zu fallen. Exakt elf Monate später, im März 2009, hatten sie ihren Tiefststand erreicht. Die Wirtschaft selbst wies aber 2008 noch ein leichtes Wachstum auf, erst 2009 schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt (BIP) um 2,9 Prozent. Ein ähnliches Szenario spielt sich jetzt wieder ab. Erfahren Sie mehr darüber in der Titelgeschichte.
Weitere Themen im Heft:
Gepflegt zu höheren Zielen
Der Kosmetikkonzern hebt seine Umsatzprognose nach guten Geschäften im Sommer deutlich an. Warum die Aktie nicht reagiert – und genau das ein Grund ist, den Titel jetzt nachzukaufen (S. 26)Hochspannung um Übernahme
Der Großaktionär des Windkraft- und Solarparkentwicklers will sich von seinem 40-prozentigen Aktienanteil trennen. Interessierte Käufer gibt es. Anlegern winkt bei einer Übernahme eine hohe Prämie (S. 30)Heiße Batteriespekulation
Mit einer der modernsten Batteriefabriken Europas wollen sich die Norweger Wettbewerbsvorteile sichern. Geht der ambitionierte Plan auf, hat die Aktie enormes Potenzial (S. 32)Neuer Rausch?
In Deutschland könnte es in absehbarer Zeit legalisiert werden, in den USA gibt es neue Schritte zur Entkriminalisierung. Doch Cannabis-Anleger sind leidgeprüft. Was hat der Sektor zu bieten? (S. 35)Chance für Turnaround-Spekulanten
Das Unternehmen baut innovative Triebwerke und forscht an dezentralen Mini-AKWs. Beides Zukunftsthemen. Der Aktienkurs ist trotzdem deutlich gefallen. Das lockt zum Einstieg (S. 40)