BÖRSE ONLINE 33/24

Jetzt ist die beste Zeit für Anleger, um auf Shoppingtour zu gehen

„Meide den Spätsommer“, ist mehr als nur ein gängiger Ratschlag für Anleger. Statistisch gesehen sind August und September die schwächsten Monate des Börsenjahres. Wie sich am 5. August, der in Japan schon zum „schwarzen Montag“ erklärt wurde, gezeigt hat, halten sich die Märkte in diesem Jahr offenbar penibel an das saisonale Schema. Wenn Marktstrategen zur Vorsicht raten und Investoren in Panik verfallen, bricht die Zeit der Schnäppchenjäger an.

Die BÖRSE ONLINE Redaktion hat zwölf teilweise nicht alltägliche Aktien ausgewählt. Dies sind etwa Aktien, die einen hohen Abschlag auf den inneren Wert aufweisen. Meist verbindet sich das mit einem niedrigen KGV und einer ordentlichen Dividendenrendite. Wichtig ist auf jeden Fall: Es muss ein Katalysator erkennbar sein, der die Aktie bei ihrem Comeback unterstützen kann.

In der Titelgeschichte stellen wir Ihnen die vier Kategorien vor, in denen wir fündig geworden sind: in der deutschen Automobil- und Stahlindustrie, im europäischen Bankensektor und bei belgischen Investmentfirmen.

Weitere Themen im Heft:

• Verdoppler sind möglich

  Hohe Zinsen und teures Bauen belasteten Deutschlands Immo-Konzerne. Welche Chancen die Zinswende nun bringt (S.26)

• 500-Euro-Marke im Visier

  Das Unternehmen wächst und gedeiht. Das belegen die Zahlen zum zweiten Quartal, die von einem intakten langfristigen Aufwärtstrend untermauert werden. Allerdings zeichnen sich auch erste Herausforderungen ab (S.32)

• Glas gewinnt

  Meist schaut man einfach hindurch – doch der Werkstoff Glas ist ungemein innovativ. Warum die Branche für Investoren mehr als nur einen Blick wert ist, welche Aktien ins Depot gehören (S.36)

• Die Goldjagd geht weiter

  Das Edelmetall ist bei Sportlern, aber auch bei Anlegern gefragt. Der Rücksetzer nach dem Kurshoch bietet sich als günstige Einstiegsgelegenheit. Analysten sehen den Goldpreis bald bei 3.000 Dollar (S.46)

• Gegenbewegung läuft

  Die Kursrückgänge der Vorwoche konnten zu einem Großteil wieder aufgeholt werden. Die Altcoins erholten sich von den überproportionalen vorherigen Kursverlusten (S.54)