DER AKTIONÄR 42/22

Kaufen, kaufen, kaufen: ein Leitmotiv, das für Anleger wie Unternehmen im letzten Jahr gleichermaßen galt – und vor allem in Sachen Übernahmen für neue Rekorde gesorgt hat. Kein Wunder angesichts glänzend laufender Geschäfte und prall gefüllter Kassen. Mit dem 70-Milliarden-Dollar-Mega-Deal von Microsoft, das sich Anfang 2022 Activision Blizzard einverleibte, schien die Übernahmewelle auch ins neue Jahr überzuschwappen.

Doch die Krise hat den Kaufrausch der Unternehmen in der Folge deutlich gedämpft. Und dennoch sind es gerade diese Zeiten, die unprofitable Unternehmen mit einem erhöhten Refinanzierungsbedarf für potente Investoren zu Objekten der Begierde werden lassen. 10 heiße Kandidaten, die schon in Kürze über die Ladentheke gehen könnten und auch Anleger derzeit zum Zugreifen einladen, finden Sie jetzt im neuen DER AKTIONÄR.

Weitere Themen im Heft:

• Einfach genial

  Die Gen-Schere verspricht eine Vielzahl neuer Therapiemöglichkeiten. Noch befinden sich die Projekte in frühen Phasen. Doch die jüngsten Daten des Hot-Stock der Woche lassen aufhorchen. Dies könnte auch Übernahmeinteresse wecken. (S. 10)

• Der Mais ist heiß

  Einer der stärksten Sektoren im laufenden Jahr – und womöglich auch im kommenden Börsenjahr – ist der Agrarmarkt. Einer der absoluten Champions der Branche steht nun vor einem frischen Kaufsignal. (S. 26)

• Luxus Lachs

  Die Ankündigung einer zusätzlichen Steuer in Norwegen hat die Aktien vieler Lachszüchter auf Talfahrt geschickt. Dies bietet Mutigen aber durchaus gute Chancen, sich jetzt zu positionieren. (S. 28)

• Der Rohstoff für die Zukunft

  Die USA und Kanada schicken sich an, die Lithiumproduktion selbst nach oben zu schrauben. Zwei Unternehmen spielen dabei eine entscheidende Rolle: Livent und Lithium Americas. (S. 38)

• Bloß nicht stehenbleiben

  Der Krypto-Crash der letzten Monate hat auch die Mining-Branche hart getroffen. Die Aktie von Core Scientific beispielsweise ist sogar noch stärker zurückgekommen als der Bitcoin selbst. Doch wenn der Wind endlich dreht, ist das Comeback-Potenzial dafür umso größer. (S. 56)