DER AKTIONÄR 40/23

So geht es jetzt weiter – 3 Szenarien und wie Sie darauf reagieren sollten

Aufgeschoben ist nicht aufgehoben – oder doch? Mit der nach der letzten Fed-Sitzung wieder einmal unerfüllt gebliebenen Hoffnung auf eine Zinswende steigt bei vielen Experten die Befürchtung, die US-Wirtschaft schlittere sehenden Auges in eine Rezession. Doch wie wahrscheinlich ist eine solche Bruchlandung und wie lässt sich das Depot für den Ernstfall sichern?

DER AKTIONÄR hat für Sie die drei wichtigsten Szenarien durchgespielt und analysiert, wie es für Anleger in den kommenden Wochen weitergehen kann und mit welchen Aktien Sie in welchem Fall am besten fahren. Darüber hinaus gibt Ihnen die Redaktion alle Infos zur Talfahrt bei BASF, Evonik und Co an die Hand und zeigt, wie schlimm es um die deutschen Chemie-Riesen wirklich steht.

Weitere Themen im Heft:

• Saubere Sache

  Der Kernkraft spielt in vielen Ländern eine wichtige Rolle beim Erreichen der Klimaziele. Doch Uran wird langsam zu einem knappen Gut. Das Projekt des Hot-Stocks der Woche könnte einen Teil der Angebotslücke schließen. (S. 10)

• Das Beste aus der alten und neuen Welt

  Bei diesem Öl-Riesen klingelt dank der hohen Ölpreise die Kasse. Zudem arbeitet der Vorstand eifrig daran, dass man auch in der neuen Energiewelt zur Spitze gehören wird. (S. 26)

• Fader Cocktail

  Keine Branche leidet stärker unter dem aktuell schwachen Konjunkturumfeld als die Chemie. Zudem haben die energieintensiven Konzerne wie BASF unter wieder steigenden Gaspreisen zu leiden. Jetzt hofft man auch auf Robert Habeck. (S. 30)

• Die Zerschlagung – Teil 4: Versuch Nummer 2

  Zu komplex, unmöglich, bereits einmal gescheitert – eine Zerschlagung von Microsoft ist nur schwer vorstellbar, könnte aber auch Vorteile mit sich bringen. (S. 38)

• „Nagelprobe für Reformen“

  DER AKTIONÄR sprach kürzlich mit Dr. Florian Toncar, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesfinanzministerium, über die Lehren aus der Wirecard-Pleite, die trübe Wirtschaftslage und neue Pläne bei der privaten Altersvorsorge. (S. 46)