DER AKTIONÄR 34/16
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Können Sie sich erinnern, was Sie vor einem Jahr getan haben? Ich kann es. Vor einem Jahr, fast auf den Tag genau, saß ich vor meinem Kurssystem und schaute – zunächst irritiert, in den folgenden Tagen dann ziemlich fassungslos – zu, wie der DAX ins Rutschen geriet und auf seinem Weg nach unten gut 1.500 Punkte einbüßte. Sorgen um einen drohenden Konjunkturabschwung in China versetzten die Anlegerschaft damals in Panik und führten zu einem Ausverkauf an den weltweiten Aktienmärkten. Der jähe Absturz endete erst am 24. August 2015 bei 9.338 Zählern.
Zwölf Monate und eine weitere scharfe Korrektur Anfang des Jahres später sind die Scherben nicht nur aufgekehrt. Der DAX als ultimativer Gradmesser für die Stimmung unter den heimischen Investoren notiert bei 10.700 Punkten komfortabel über der psychologisch wichtigen Marke von 10.000 Punkten. Zeitweise wurde sogar die Marke bei 10.800 Punkten geknackt, bevor in Frankfurt leichte Gewinnmitnahmen einsetzten. Man kann festhalten: Egal ob China, die US-Notenbank Fed oder der Ölpreis – letztere Themen wurden zwischenzeitlich ebenfalls unter den Anlegern „gespielt“ –, am Ende sind die Märkte dies- und (noch deutlich stärker) jenseits des Atlantiks doch gestiegen. Doch wie geht es weiter? DER AKTIONÄR hat fünf bekannte Aktienexperten um ihre Einschätzung zum DAX gebeten, mit einem eindeutigen Ergebnis: Dies und viele weitere spannende Themen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe, die Sie hier bequem herunterladen können.
Weitere Themen im Heft:
(Gold-)Traum erfüllt sich
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In der Forschungsabteilung der großen Autobauer ist es eines der wichtigsten Themen der nächsten Jahre: selbstfahrende Autos. Eine kleine Hightechfirma aus Tel Aviv könnte dabei eine Schlüsselposition besetzen.Micky schlägt zurück
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Die Zeit läuft ab. Der Versorger E.on sieht sich gezwungen, wegen der Energiepolitik eine Abspaltung vorzunehmen. Die Tochter Uniper soll im September an die Börse gehen.Ritterschlag vom Milliardär
Der Fintech-Spezialist FinLab wartete zuletzt mit einer Reihe positiver Meldungen auf. Analysten sehen bei der Aktie noch Kurspotenzial.Kurze Schwäche oder sehr krank?
Die Aktie des Erfolgsgaranten Novo Nordisk ist zuletzt eingebrochen. DER AKTIONÄR erklärt die Hintergründe und verrät die richtige Strategie.