DER AKTIONÄR 14/22
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Die Frühwarnstufe ist ausgerufen. Im Zuge des russischen Krieges gegen die Ukraine und der leidigen Abhängigkeit von russischen Gaslieferungen hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck nun die erste von drei Krisenstufen eines Gas-Notfallplans ausgerufen. Dies diene der Vorsorge und um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten, so die Begründung Habecks in Berlin.
Derweil vermeldet die EU einen neuen Top-Energie-Deal mit den USA. Dieser beinhaltet unter anderem die Zusage von US-Präsident Joe Biden, zusätzliche 15 Milliarden Kubikmeter Flüssiggas (LNG, Liquefied Natural Gas) in diesem Jahr zu liefern. Langfristig soll die Menge sogar auf 50 Milliarden Kubikmeter pro Jahr ansteigen. Doch neben Flüssiggas sollen für die von Bundeskanzler Scholz ausgerufene Zeitenwende auch Wasserstoff-Firmen die Energieversorgung sichern. Welche Unternehmen in diesen Sektoren zu den großen Gewinnern zählen, das erfahren Sie jetzt in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR.
Weitere Themen im Heft:
Die Cash-Maschine
Das Adtech-Unternehmen profitiert derzeit massiv von der boomenden Online-Werbebranche und dürfte auch künftig operativ überzeugen. (S. 10)Ross Beatys nächster Streich
Er ist einer der am aggressivsten wachsenden Goldproduzenten auf dem Kurszettel. Nun preist der Markt einen Risikoabschlag ein. Das eröffnet Chancen für mutige Anleger. (S. 26)Keine Entwarnung
An der Moskauer Börse können nach einer einmonatigen Handelsaussetzung wieder Wertpapiere gehandelt werden. Dies gilt jedoch nicht für ausländische Investoren. (S. 28)Profiteur der Attacke
Die Angriffe der Hackergruppe Lapsus$ haben in den vergangenen Wochen für reichlich Schlagzeilen gesorgt. Die Vorgehensweise und insbesondere eines der Angriffsziele haben den Blick der Anleger auf den Cybersecurity-Spezialisten Ping Identity gelenkt. (S. 34)Kostbar wie nie
Wegen des Ukraine-Kriegs gehen die Preise für Weizen und Co durch die Decke. Die Aktie des Agrarkonzerns Bunge ist günstig zu haben und bietet eine Menge Potenzial. (S. 40)