DER AKTIONÄR 08/22
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Welch enormer Druck auf Bundeskanzler Olaf Scholz in den letzten Tagen gelastet haben muss, lässt sich nur erahnen. Montag Kiew, Dienstag Moskau – es geht um nichts weniger als Krieg oder Frieden in Europa. Doch auch wenn die Gespräche mit Russlands Präsidenten Putin wieder zaghaften Optimismus im Hinblick auf eine friedliche Lösung im Ukraine-Konflikt zulassen, bleibt die Situation weiterhin bedrohlich.
Tritt das Horrorszenario eines russischen Einmarsches in die Ukraine ein, hätte dies auch für die Börse weitreichende Folgen: Der DAX könnte um mindestens 5 bis 10 Prozent einbrechen und die Wirtschaft hätte mit einer Verschärfung der Lieferengpässe zu kämpfen, was wiederum weiter zu sprunghaft steigenden Energiekosten und damit zu stärkerem Inflationsdruck führen würde. Ob Krise, Krieg oder Crash – trotz solcher Horrorszenarien bietet die Börse auch jetzt Chancen, Rendite zu erzielen. Welche das sind, erfahren Sie in der neuen Ausgabe von DER AKTIONÄR.
Weitere Themen im Heft:
Hoffnung für Millionen
Die Corona-Pandemie hat die Zahl depressiver Erkrankungen förmlich nach oben schnellen lassen. Der Hot-Stock der Woche hat einen großen Hoffnungsträger in der Pipeline. Der Zulassungsentscheid wird demnächst erwartet. (S. 12)Die Magie ist zurück
Aktionäre dieses Unternehmens haben eine lange Durststrecke hinter sich. Doch jetzt könnte die Aktie ihr Comeback feiern. (S. 28)Top-Performer für 2022
Bank-Aktien starten 2022 durch, der Ukraine-Konflikt sorgte jetzt allerdings für einen Dämpfer. DER AKTIONÄR blickt auf laufende Empfehlungen und erklärt, was Sache ist. (S. 30)Billiger als der Bitcoin
Die Erholung am Kryptomarkt läuft und liefert auch der Aktie von MicroStrategy kräftigen Rückenwind, denn so viele Bitcoin wie der Softwarekonzern hat keiner. Für mutige Schnäppchenjäger ergibt sich daraus eine spannende Konstellation. (S. 34)Mehr als nur Tests
Nach monatelanger Rekordjagd muss der DAX-Konzern Siemens Healthineers derzeit eine Durststrecke verkraften. Doch ein Gespräch mit Finanzchef Jochen Schmitz zeigt, dass die Aussichten stimmen. (S. 40)