Zwei unentdeckte Immo-Aktien vor Verdopplung

Die Lage am Immobilienmarkt entspannt sich langsam. Dies spiegelt sich auch in den zuletzt stark gestiegenen Kursen der Immobilienaktien wider. DER AKTIONÄR stellt zwei Unternehmen vor, die ihr Potenzial noch lange nicht ausgeschöpft und die Chance auf eine Kursverdopplung haben.

Totgesagte leben länger. Das gilt auch für die deutschen Immobilienaktien. GAGFAH, IVG & Co haben seit Anfang März eine erstaunliche Rallye hingelegt. Seitdem schoss der DAXsubsector All Real Estate Performance Index, der die Kursentwicklung von 47 Immobilienaktien aus Prime, General und Entry Standard abbildet, um knapp 90 Prozent nach oben.

Im Frühjahr herrschte in der Immobilienbranche noch Weltuntergangsstimmung. Die Finanzkrise hatte die Kreditvergabe der Banken zum Erliegen gebracht und damit viele Immobilienunternehmen vor scheinbar unlösbare Hürden gestellt. Deren Aktien notierten teilweise 90 Prozent und mehr unter ihren Höchstwerten von 2007. Im Durchschnitt wiesen die größten Immobiliengesellschaften Deutschlands Anfang 2009 einen Abschlag von rund 80 Prozent zu ihrem Nettovermögenswert (Net Asset Value, NAV) auf. "Angemessen ist normalerweise ein Abschlag auf den NAV von 10 bis 15 Prozent", sagt Thomas Martin, Analyst bei HSBC Trinkaus & Burkhardt.

Mittlerweile hat sich die Situation in der Branche aber etwas entspannt. Zum größten Teil konnten die Gesellschaften ihre Kredite tilgen beziehungsweise refinanzieren. Mit der Deutsche Wohnen AG hat das erste Unternehmen eine Barkapitalerhöhung platzieren können.

Vor allem die Titel aus dem MDAX und SDAX haben die Rallye bei den Immobilienaktien angeführt. Es lohnt daher ein Blick in die zweite und dritte Reihe: DER AKTIONÄR hat zwei Unternehmen identifiziert, die das Zeug zum Verdoppler haben. Lesen Sie deshalb den 7-seitigen Spezialreport. Einfach herunterladen und mitverdienen!