Neuer Milliardenmarkt
Erscheinungsdatum
Preise können je nach Land variieren. Der Rechnungsbetrag ist innerhalb von 14 Tagen ab Bestelleingang zu begleichen.
Seiten: 5
Autor: Martin Weiß
Bis zu 300 mal so süß wie Zucker, dabei null Kalorien, null Kohlehydrate, geeignet für Diabetiker und auch noch völlig natürlich: Die Blätter der Stevia-Pflanze haben es in sich.
Stevia gehört in Asien bereits seit Jahrzehnten fest zum Alltag er Menschen, nun steht der Durchbruch auch im Westen bevor. In den USA hat die Gesundheitsbehörde FDA Ende 2008 Stevia die Freigabe erteilt, seither explodiert die Nachfrage.
Softdrink-Hersteller wie Coca-Cola und Pepsi liefern sich ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen mit immer neuen Produkten. Dank der vielen positiven Eigenschaften von Stevia ist die Zielgruppe riesig: Diabetiker, Übergewichtige, Life-Styler.
Milliardenkosten durch Übergewicht
Weltweit leiden 300 Millionen Menschen an Diabetis, allein in den USA kostet die Behandlung im laufenden Jahr rund 200 Milliarden Dollar. Im Land der Big Mäcs und Whopper gelten zudem annähernd 30 Prozent der Bevölkerung als stark übergewichtig.
Marktforscher sind sich sicher: Stevia-Produkte kommen zur richtigen Zeit und haben deshalb das Zeug zum Blockbuster. Allein bis 2011 soll sich das Handelsvolumen auf zwei Milliarden Dollar vervierfachen. Auf Sicht von fünf Jahren sei mit einem weiteren Anstieg auf zehn Milliarden Dollar zu rechnen.
Für 2011 wird nun mit einer Freigabe von Stevia auch in der EU gerechnet. Sollte sich die Entwicklung aus den USA in Europa wiederholen, dürften sich die Schätzungen der Experten letztlich als zu konservativ erweisen.
Stevia: Auch an der Börse ein Überflieger
Das Stevia auch an der Börse das Zeug zum Überflieger besitzt, zeigt der Kursverlauf von Sunwin. Die Aktie der Stevia-Firma hat sich von Anfang Januar bis April im Wert in der Spitze mehr als verdreifacht. Neben Sunwin gibt es zwei weitere Profiteure des Stevia-Booms. Beide Firmen haben ihre Anbau- und Verarbeitungskapazitäten in den letzten Monaten drastisch ausgebaut, kooperieren mit Konzernen wie Coca-Cola und Pepsi und warten nun darauf, die Ernte einzufahren.
Stevia gehört in Asien bereits seit Jahrzehnten fest zum Alltag er Menschen, nun steht der Durchbruch auch im Westen bevor. In den USA hat die Gesundheitsbehörde FDA Ende 2008 Stevia die Freigabe erteilt, seither explodiert die Nachfrage.
Softdrink-Hersteller wie Coca-Cola und Pepsi liefern sich ein heißes Kopf-an-Kopf-Rennen mit immer neuen Produkten. Dank der vielen positiven Eigenschaften von Stevia ist die Zielgruppe riesig: Diabetiker, Übergewichtige, Life-Styler.
Milliardenkosten durch Übergewicht
Weltweit leiden 300 Millionen Menschen an Diabetis, allein in den USA kostet die Behandlung im laufenden Jahr rund 200 Milliarden Dollar. Im Land der Big Mäcs und Whopper gelten zudem annähernd 30 Prozent der Bevölkerung als stark übergewichtig.
Marktforscher sind sich sicher: Stevia-Produkte kommen zur richtigen Zeit und haben deshalb das Zeug zum Blockbuster. Allein bis 2011 soll sich das Handelsvolumen auf zwei Milliarden Dollar vervierfachen. Auf Sicht von fünf Jahren sei mit einem weiteren Anstieg auf zehn Milliarden Dollar zu rechnen.
Für 2011 wird nun mit einer Freigabe von Stevia auch in der EU gerechnet. Sollte sich die Entwicklung aus den USA in Europa wiederholen, dürften sich die Schätzungen der Experten letztlich als zu konservativ erweisen.
Stevia: Auch an der Börse ein Überflieger
Das Stevia auch an der Börse das Zeug zum Überflieger besitzt, zeigt der Kursverlauf von Sunwin. Die Aktie der Stevia-Firma hat sich von Anfang Januar bis April im Wert in der Spitze mehr als verdreifacht. Neben Sunwin gibt es zwei weitere Profiteure des Stevia-Booms. Beide Firmen haben ihre Anbau- und Verarbeitungskapazitäten in den letzten Monaten drastisch ausgebaut, kooperieren mit Konzernen wie Coca-Cola und Pepsi und warten nun darauf, die Ernte einzufahren.