Big Oil: 300 $

Können Sie sich noch daran erinnern, dass Warren Buffett im Jahr 2016 damit begann, sukzessive Positionen in Apple aufzubauen? Heute macht der Tech-Gigant gut 42 Prozent des Portfolios von Berkshire Hathaway aus. Die große Überraschung des Jahres 2022 besteht nun darin, dass Energie- und Öl-Aktien zum ersten Mal in diesem Jahrhundert über zehn Prozent des investierten Kapitals der US-Holdinggesellschaft ausmachen. Da Buffett neuerdings über die behördliche Erlaubnis verfügt, bis zu 50 Prozent der Anteile an Occidental zu erwerben, könnte sich das „Big Oil“-Blatt der Investorenlegende demnächst aber noch deutlich ausweiten.

Mittelfristig könnten Ölwerte sogar einen Anteil von 100 Milliarden Dollar am Portfolio von Berkshire Hathaway ausmachen. Mit anderen Worten: Wenn die riesige Öl-Wette von Buffett aufgeht, könnten Öl-Aktien mittelfristig eine ähnliche Wertentwicklung verzeichnen wie die Apple-Aktie in den letzten sechs Jahren. Eine Insiderbank bläst beim schwarzen Gold nun ebenfalls vehement zum Einstieg. Demnach sei im Ölkomplex jetzt ein attraktiver Einstiegspunkt gegeben. Dieselbe Adresse sagte vor gut einem Jahr eine Gasversorgungskrise für Europa voraus. Man empfahl damals nicht nur den eigenen Kunden, sondern vor allem auch den europäischen Gasverbrauchern, sich durch einen Kauf von strategischen Long-Positionen auf die Gaspreise abzusichern.

Im neuen Aktienreport „Big Oil: 300 $“ zeigt André Fischer weitere Hintergründe auf, die darauf hindeuten, dass der Ölpreis in naher Zukunft mit einer regelrechten Preisexplosion aufwarten könnte. Auf den ersten elf Seiten des Aktienreports geht der Rohstoffexperte auf die verschiedenen Treibsätze ein, die demnächst aller Voraussicht nach eine Energiekrise und eine Ölpreisexplosion auslösen. Auf der letzten Seite ist dann das Öl-Depot „Big Oil 300 $“ zu finden, welches aus vier Ölwerten (darunter auch kleinkapitalisierte Öl- und Gasexplorer) und einem Call-Optionsschein auf Öl besteht. Wenn Sie wissen wollen, weshalb der Spritpreis im ersten Halbjahr 2023 bei über acht Euro (je Liter Superbenzin) stehen könnte, bietet sich jetzt die Wochenendlektüre „Big Oil: 300 $“ an.