Euro 09/24

Mit den richtigen Anlagen immer im Plus

Es ist rauer geworden an den Börsen, und Strategen erwarten jetzt weiter heftigere Kursschwankungen an den Aktienmärkten, die bis in den Herbst anhalten dürften. „Tatsächlich ist der S &P 500 seit 2020 in jedem September gesunken, und in den letzten drei Jahren war der September der schlechteste Monat des Jahres für den Index“, schreibt Deutsche- Bank-Stratege Henry Allen, der die Bewegungen studiert hat.

Die globale politische Unsicherheit sei überdies derzeit außergewöhnlich hoch. Die Märkte richten ihr Augenmerk zunehmend auf die US-Präsidentschaftswahl im November. Es herrscht jedoch große Unklarheit über den Ausgang, insbesondere nachdem Präsident Joe Biden als erster amtierender Präsident seit Lyndon B. Johnson 1968 auf eine erneute Kandidatur verzichtet hat. Diese Verunsicherung sei weltweit erkennbar, und es gebe zahlreiche weitere Wahlen bis Ende 2025, etwa in Deutschland, Japan und Kanada. „Je größer die Unsicherheit über die Ergebnisse ist, desto wahrscheinlicher sind Marktvolatilitäten“, sagt Allen.

In einem solchen Umfeld suchen Investoren nach Sicherheit. Die finden sie bei drei Strategien, bei denen wir belegen, dass sie nie unter Kaufkurs standen oder stehen sollten. Lesen Sie alles dazu in unserer Titelstory

Weitere Themen im Heft:

• Der neue Wahl-Trade

  Donald Trump gegen Kamala Harris – die ökonomische Analyse (S.14)

• „Klappt das mit der Wasserstoff-Revolution, Herr Ponikwar?“

  Werner Ponikwar, Vorstandschef des Elektrolyseherstellers Thyssenkrupp Nucera, über den Aufbau der Wasserstoffwirtschaft und die Aussichten für grünen Wasserstoff (S.22)

• Mit Brief und Siegel

  Digitalisierung und Nachhaltigkeit verlangen mehr und mehr Qualitätskontrollen. Profiteure sind große Prüfkonzerne – auch wenn einer an der Börse gerade Ärger hat (S.66)

• Hohe Roh-Marge

  Ohne Rohstoffe läuft auch in der digitalen Wissensgesellschaft nichts. Zudem gelten sie als guter Inflationsschutz. Fünf Aktienfavoriten für Ihr Depot (S.76)

• Schwarzgeld weiß gewaschen

  Ende September werden dem Fiskus Daten zu Auslandskonten aus 111 Staaten gemeldet. Bei der Geldwäschebekämpfung droht dagegen hierzulande Stillstand (S.120)