Euro am Sonntag 38/23

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Crashgefahr voraus

Erfreulich stark, ja überdurchschnittlich. Das Börsenjahr 2023 hat Anlegern kräftige Gewinne beschert. Gleichwohl ist es eine seltsame Rally. Denn sie spielt sich vor einem düsteren Hintergrund ab. Der Ukraine-Krieg dauert seit mehr als eineinhalb Jahren an, Aussicht auf ein Ende gibt es nicht. Die Inflation hält Europa fest im Griff, die Teuerung lag zuletzt mit über fünf Prozent so hoch wie seit Jahrzehnten nicht.

Und wer genau hinschaut, entdeckt hinter dem anscheinend intakten Bild an den Märkten gefährliche Risse. Welche Anzeichen das sind, wie hoch das Risiko ist und wie Anleger sich darauf vorbereiten können, lesen Sie in der Titelgeschichte.

Weitere Themen im Heft:

  • Trügerische Idylle

    In Deutschland bricht der Neubau von Wohnimmobilien ein, zugleich steigt der Bedarf. Die Aktien von Bestandshaltern ziehen wieder an (S.22)
  • Begehrtes rotes Metall

    Diesem Konzern wurden große Mengen Kupfer gestohlen, was das Ergebnis belastet. Dadurch sind Teilschutz-Zertifikate interessant (S.28)
  • Schnell noch umsonst traden

    Die Tage der Zerobroker dürften gezählt sein. Doch noch sind sie gut im Geschäft. Was sie ihren Kunden bieten – und was „kostenlos“ wirklich kostet (S.34)
  • Turbulenzen im Sicherheitsbereich

    Das Geschäft des Versicherungskonzerns aus Hannover wächst dynamisch, der Börsenwert ist kräftig gestiegen. Eine Kapitalerhöhung führt zu einem Rücksetzer (S.44)
  • Chip, Chip, hurra

    Dieser Chipdesigner kehrt fulminant an die Börse zurück. Die Bewertung preist viel Zukunft ein und schürt so große Erwartungen (S.46)

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