Euro am Sonntag 08/22
Erscheinungsdatum
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Autor: Finanzen Verlag GmbH
Putins Krieg folgt der Schock
Es gibt Krieg in Europa. Seit Donnerstagmorgen greift Russland seinen Nachbarn Ukraine an mehreren Flanken an. Im Osten sind Bodentruppen eingerückt, aus dem ganzen Land werden Luftangriffe gemeldet. Der russische Präsident bombardiert auch den Westen der Ukraine bis zu dessen Hauptstadt Kiew.
Spätestens seit diesem Tag geht es nicht mehr nur um die Spritpreise an den Tankstellen und die Geldbeutel der Verbraucher
Weitere Themen im Heft:
Bereit, den Turbo zu zünden
Bei Volkswagen in Wolfsburg und Porsche in Zuffenhausen bei Stuttgart laufen die Vorbereitungen für ein mögliches Börsendebüt des Sportwagenbauers auf Hochtouren. Zuletzt gerieten immer wieder Informationen dazu an die Öffentlichkeit. (S. 20)Europas Banken im Aufwind
Lange Zeit machten Anleger einen großen Bogen um Bankaktien. Aus guten Gründen. Das wirtschaftliche Umfeld mit niedrigsten, gar negativen Zinsen war eine Bürde, mit der die Branche im Vergleich etwa zu Technologiewerten, die vom billigen Geld profitierten, nur unterdurchschnittlich performen konnte. Nun aber ändern sich die Voraussetzungen, unter denen die Geldhäuser agieren. (S. 22)Big Pharma startet durch
Sanofi und Glaxosmithkline haben die finalen Daten zu ihrem proteinbasierten Impfstoff vorgelegt und angekündigt, dessen Zulassung in den USA und Europa zu beantragen. Es sind umfassende Studien, die das Vakzin sowohl als Grundimpfung mit zwei Dosen plus Booster untersucht haben als auch als Booster nach mRNA- oder Vektor -Grundimpfung (S. 24)Kein Grund zu Panik
Der Bitcoin hat sich im Februar zeitweise um bis zu 37 Prozent von seinem Ende Januar erreichten Jahrestief abgesetzt. In den vergangenen Tagen ist er allerdings erneut unter Druck geraten und zu Wochenbeginn kurzzeitig wieder unter die 37 000-Dollar-Marke gefallen. (S. 26)Einfach ausgezeichnet
Während früher Börse noch eine Angelegenheit für Vermögende war, kann heute jeder schon mit ein paar Euro Einsatz an den Finanzmärkten aktiv werden. Und das nicht nur über seinen Bankberater von der teuren Filialbank, sondern auch ganz einfach und günstig von unterwegs. (S. 32)